Münchner Chronik 6. November …

Am 6. November 1907 traf sich zum letzten Mal in diesem Jahr die Reiterschar vor der Schloßwirtschaft in Schleißheim um über die Garchinger Heide hinter den Hunden zu galoppieren und die Jagdsaison zu beenden.

Am 6. November 1932 fanden im ganzen Reich zum 2. Mal in diesem Jahr die Wahlen zum deutschen Reichstag statt. In München wurden insgesamt 386.921 Stimmen abgegeben, davon waren 3.370 ungültig. In den 392 Münchner Stimmbezirken fielen die Stimmen wie folgt: Nationalsozialisten 95.832 Stimmen,  Sozialdemokraten 79.109 Stimmen, Kommunisten 75.552 Stimmen, Deutschnationale Volkspartei 25.597 Stimmen, Bayerische Volkspartei 95.243 Stimmen und Deutsche Volkspartei 3.414 Stimmen.

Am 6. November 1952 wurde berichtet, dass nun wieder mehr als 19.000 von den früheren 22.000 Lampen der städtischen Straßenbeleuchtung wieder brennen.

Am 6. November 1956 versammelten sich über 60.000 Menschen auf dem Königsplatz. In einem Schweigemarsch gedenkten die Menschen der gefallenen Opfer im Kampf um Ungarns Freiheit und um gegen den Einmarsch der russischen Truppen zu protestieren.

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