Münchner Chronik 21. September …

Am 21. September 1901 begann das Oktoberfest und gab es zum ersten Mal elektrisches Licht. Es wurden insgesamt 1.100 Glühbirnen und 233 Bogenlampen installiert. Auch Elektromotoren für die Hühnerbratereien gab es.

Am 21. September 1907 startete das Oktoberfest. Anstatt der 19 Wirtshausbuden gab es nun 6 große Bierhallen. Insgesamt waren 80 Schaubuden und Unterhaltungsstände vertreten, dabei der Zirkus Brumbach, Wilhelm Hagenbeck mit 70 Eisbären und der größten Schlange der Welt, 9 Meter lang und 295 Pfund schwer und die Wieser`s Menagerie.

Am 21. September 1930 wurde bekanntgegeben, dass in den städtischen Sommerbädern von April bis Mitte September insgesamt 865.610 Personen zu Besuch waren. Im lezten Jahr waren es noch 1.154.540 Besucher.

Am 21. September 1951 eröffnete der Kaufhof am Stachus. Das Gebäude wurde in nur 28 Wochen fertiggestellt. Das Kaufhaus mußte bereits kurz nach der Eröffnung wegen Überfüllung mehrmals geschlosseb werden.

Am 21. September 1956 begann eine Privatinitiative mit dem Sammeln von Geldern für den Aufbau des Cuvilliés-Rokokotheaters. Mit Beginn des Oktoberfestes begann der Münchner Bürgerbund, der schon den Alten Peter und Frauenturmhauben rettete, mit Münchner Kindl das Sammeln auf der Wiesn. Für 1 DM gab es eine Anstecknadel, die Anstecknadel zeigt Maske, Notenzeilen und das Münchner Kindl. Eingerahmt  von der Schrift “ 800 Jahre München – Zum Aufbau des Cuvilliés-Theaters „.

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