Milchstreik bringt Bauern bisher kaum mehr Geld

Die Bauern haben wochenlang für höhere Michpreise gekämpft, Supermärkt verlangen mittlerweile mehr Geld für die Milch, doch den Bauern bringt es kaum etwas. Sieben Cent kostet die Milch pro Liter jetzt mehr, ursprünglich war durch den Handel geplant, dass 10 Cent des Ladenpreises über die Molkereien an die Bauern gelangen. Doch das gilt nur bei Trinkmilch. Doch nur 20 Prozent der Milch wird zu Trinkmilch verarbeitet. Und nur dafür gibt der Handel mehr Geld aus. Für Joghurt und Käse wird den Molkereien noch nicht mehr bezahlt. Die Molkereien geben also nur die Mehreinnahmen für die Milch weiter. Um auf die von den Bauern geforderten 10 Cent zu kommen, müßten alle anderen Milchprodukte teurer werden. Doch darauf konnte sich der Handel und die Molkereien noch nicht einigen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.